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Heike Kati Barath : o.T.
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Berlin: Revolver Publishing, 2009, 1. Aufl., 128 S., Bildband, 32 x 23,5 cm, Broschur / Softcover. (9783868950113) - (Original-eingeschweisstes Ex. - verlagsfrisch! / new - in original wrapping)
Texte von Wolfgang Fetz, Jörg van den Berg, Kenji Kubota und Dorothea Strauss. - Dies ist die bisher umfangreichste Publikation zum Werk der Malerin. Das Buch gibt einen tiefgreifenden Einblick in ihre Bildproduktion der letzten zehn Jahre und dokumentiert darüber hinaus die beiden Ausstellungsinszenierungen bei Columbus Art Foundation und im Magazin4 - Bregenzer Kunstverein. Barath malt übergroße Bilder. 300 cm Höhe können gerade einmal für die Büste eines schwarzhaarigen Mannes reichen. Die Opulenz dieser Übergrößen trifft vielfach auf Sujets von entwaffnender Naivität und Leichtigkeit. Die Bildwelten erinnern ebenso Bullerbü wie alltägliche Spießergesellschaft ebenso Horror, Science-Fiction oder Comic. Entsprechend bewegen sich die Farbpaletten der Bilder zwischen himmelblauer Kindlichkeit und schwärzester Abgründigkeit, wobei die Perfektion und Leichtigkeit der Malerei oftmals konterkariert wird von den disproportionierten Unzulänglichkeiten der dargestellten Figur. Barath erzählt Geschichten, ohne erzählerisch zu sein. Ihre Figuren bewegen sich nicht, sie stehen, sie präsentieren sich, sie gehen nicht von der Stelle, prägen sich ein, stellen sich zur Schau, bauen sich auf. Es entsteht ein unausweichliches Gegenüber zwischen gemalter Figur und Betrachter, das zügig in eine nur bedingt angenehme Penetranz kippen kann. - Das Lächeln und das Grauen treffen in diesen Bildern in ungebremster Direktheit aufeinander, ohne dass man sich entscheiden müsste. Nicht nur in dieser Hinsicht sind Baraths Bilder von einer einzigartigen entblößenden Kraft.
Texte von Wolfgang Fetz, Jörg van den Berg, Kenji Kubota und Dorothea Strauss. - Dies ist die bisher umfangreichste Publikation zum Werk der Malerin. Das Buch gibt einen tiefgreifenden Einblick in ihre Bildproduktion der letzten zehn Jahre und dokumentiert darüber hinaus die beiden Ausstellungsinszenierungen bei Columbus Art Foundation und im Magazin4 - Bregenzer Kunstverein. Barath malt übergroße Bilder. 300 cm Höhe können gerade einmal für die Büste eines schwarzhaarigen Mannes reichen. Die Opulenz dieser Übergrößen trifft vielfach auf Sujets von entwaffnender Naivität und Leichtigkeit. Die Bildwelten erinnern ebenso Bullerbü wie alltägliche Spießergesellschaft ebenso Horror, Science-Fiction oder Comic. Entsprechend bewegen sich die Farbpaletten der Bilder zwischen himmelblauer Kindlichkeit und schwärzester Abgründigkeit, wobei die Perfektion und Leichtigkeit der Malerei oftmals konterkariert wird von den disproportionierten Unzulänglichkeiten der dargestellten Figur. Barath erzählt Geschichten, ohne erzählerisch zu sein. Ihre Figuren bewegen sich nicht, sie stehen, sie präsentieren sich, sie gehen nicht von der Stelle, prägen sich ein, stellen sich zur Schau, bauen sich auf. Es entsteht ein unausweichliches Gegenüber zwischen gemalter Figur und Betrachter, das zügig in eine nur bedingt angenehme Penetranz kippen kann. - Das Lächeln und das Grauen treffen in diesen Bildern in ungebremster Direktheit aufeinander, ohne dass man sich entscheiden müsste. Nicht nur in dieser Hinsicht sind Baraths Bilder von einer einzigartigen entblößenden Kraft.