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Christoph Weber. The First Minutes of October.
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Verlag für Moderne Kunst, 2009, 1. Aufl., 304 S., m. Abb., 16,4 x 11,4 cm, Broschur / Softcover. (9783941185418) - (Original-eingeschweisstes Ex. - verlagsfrisch - RESTEXEMPLAR / new - in original wrapping)
Text in: Englisch, Deutsch. / Christoph Webers Wandskulptur 'The First Minutes of October' (2007) aus 69 Stahlsegmenten beruht auf einer Rekonstruktion der Kamerastandpunkte, von denen aus Sergej M. Eisenstein in den ersten Minuten seines Revolutionsfilms 'Oktober' (1927) den Umsturz der Statue Zar Alexanders III. als Auftakt der Oktoberrevolution 1917 inszenierte. Während Eisenstein rund 30 Kameraeinstellungen dreidimensional um die Zarenskulptur anordnete, reduziert Weber seine Rekonstruktion der verschiedenen Blickperspektiven auf eine Bildfläche. Er stellt somit vielfältige Referenzen her, u.a. auf Tatlins Stahlskulpturen ebenso wie auf die industrielle Materialästhetik des Minimalismus. Die russische Kunstkritikerin Ekaterina Degot und der amerikanische Theoretiker Sven Spieker vervielfältigen Webers Perspektiven-Spiel in ihren jeweils ganz eigenen Reflexionen über das komplexe künstlerische Werk. Außerdem umfasst das Buch ein Gespräch über das Symbol des unregelmäßigen Sterns im Allgemeinen, der einem öfter, als man denkt, im Alltag begegnet.
Text in: Englisch, Deutsch. / Christoph Webers Wandskulptur 'The First Minutes of October' (2007) aus 69 Stahlsegmenten beruht auf einer Rekonstruktion der Kamerastandpunkte, von denen aus Sergej M. Eisenstein in den ersten Minuten seines Revolutionsfilms 'Oktober' (1927) den Umsturz der Statue Zar Alexanders III. als Auftakt der Oktoberrevolution 1917 inszenierte. Während Eisenstein rund 30 Kameraeinstellungen dreidimensional um die Zarenskulptur anordnete, reduziert Weber seine Rekonstruktion der verschiedenen Blickperspektiven auf eine Bildfläche. Er stellt somit vielfältige Referenzen her, u.a. auf Tatlins Stahlskulpturen ebenso wie auf die industrielle Materialästhetik des Minimalismus. Die russische Kunstkritikerin Ekaterina Degot und der amerikanische Theoretiker Sven Spieker vervielfältigen Webers Perspektiven-Spiel in ihren jeweils ganz eigenen Reflexionen über das komplexe künstlerische Werk. Außerdem umfasst das Buch ein Gespräch über das Symbol des unregelmäßigen Sterns im Allgemeinen, der einem öfter, als man denkt, im Alltag begegnet.
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